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Tour auf einen Blick
  • Ort: Naturram Weinberge und Stadt Radebeul
  • Dauer: ca. 2,5 Stunden
  • Verfügbar für: 10 - 60 Personen
  • Gruppengröße: maximal 15 Personen
  • Start: variabel, beispielsweise Radisson Blue Hotel
  • Ziel: z.B. Weingut in Radebeul
  • Beinhaltet: GPS -  Geräte, sämtliche Ausstattung, Schatz, je Ausführungswunsch und Dauer: mehrere Kooperationsspiele
  • Begleitung: begleitete Tour/Tourguide auf Abruf

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Wein oder doch nur Wasser? 

Entdecken Sie das Weinanbaugebiet rund um Radebeul auf einer Schatzsuche, die sich explizit dem Thema Wein widmet. Neben den entsprechend gestalteten Rätseln und Verstecken erwartet Ihr Suchteam auch eine kleine Gruppenaufgabe auf dem Weg. Als Höhepunkt und besondere Belohnung für die Schatzjäger, kann die Tour in einem der bekannten Weingüter in Radebeul enden.

Die Beute des Otto „Bachus“ Weinhold

Als Sohn einfacher Bauern verdingte sich "Bachus" schon im Knabenalter als Erntehelfer einen kargen Lohn und entdeckte früh seine Leidenschaft für den leckeren Traubensaft. Es wäre besser gewesen, er wäre beim Wasser geblieben, meinten später viele...

Bereits mit 20 Jahren galt Weinhold bei vielen Weinmeistern als Experte und wurde heimlich zu Rate gezogen, wenn diese wieder einmal nicht weiter wussten. Das unter Winzern nicht nur verkostet sondern regelrecht gesoffen wurde, war kein Geheimnis – unserem Wunderkind sollte dies allerdings zum Verhängnis werden. Innerhalb weniger Jahre wurde Bachus zu einem gefürchteten Trunkenbold und verlor durch seine Exzesse bald eine Anstellung nach der anderen.

Um seine Sucht weiter befriedigen zu können, nutzte er sein Wissen um die Reichtümer seiner Herren und bestahlt diese fortan auf das Übelste. Bald wurde er entlang der ganzen sächsischen Weinstraße gesucht und letztlich auch geschnappt. Man soll ihn – seinen Rausch ausschlafend – hier in der Nähe gefunden haben. Seine Beute blieb jedoch bis heute verschollen, die hat Bachus nämlich gut versteckt.

Die einzigen Spuren zum Schatzversteck sind ein paar alte Notizen zu verschiedenen Wegmarken in den Weinbergen sowie einige Werkzeuge, die man in seinen Taschen gefunden hat. Ob er auf diese Art versucht hat, sich nach einer Zecherei wieder an die Routen zu seinem Schatzversteck zu erinnern?  Oder wollte er mit den Notizen etwaigen Nachkommen die Spur zum Schatz zeigen? 

Tja, Gewissheit darüber erlangt man nur in Radebeul...

 

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